Ferienprogramm

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Von der Straße für die Straße

Neues Jahr, neues Camp! Das Jahr 2018 fing gleich gut an.

Vom 2. bis 5. Januar ließen Aloun (step2diz) und Läm (ShinArt) während der Winterferien die Kids tanzen, rocken und drucken.
Denn das erste Breakdance-Camp 2018 stand auf dem Programm.
Vier Tage lang drehte sich alles um Straßenkultur und Straßenbewegung – ein bunter Mix aus Breakdance, Hip Hop, Graffiti, Comiczeichnen, Anime-Workhop und Siebdrucken.
Mit dabei: Timur (12), Adrian (14), Niklas (14), Louis (12), Seraphin (8), Moritz (12) und Maxi (9).
Sieben Jungs, die zum krönenden Abschluss noch ein Breakdance-Battle für ihre Eltern hinlegten.
Da blieb kaum Zeit zum Luftholen!

„War wieder mal ne coole Aktion“, meint Adrian, der bereits zuvor in den Herbstferien mit dabei war. „Hat wieder viel Spaß gemacht, besonders das Finale am vierten Tag mit T-Shirt-Drucken und Battleschau.“ Powermoves, Footworks, Freezes und Top Rocking – das alles spielte bei verschiedensten Trainingseinheiten eine Rolle.
Dazu wurde gemalt, gezeichnet und die Kreativität jedes Einzelnen herausgefordert und gefördert.

Allerdings: Aloun und Läm treffen auf der Straße, in Jugendzentren, Schulen und in ihren Tanzakademien auch immer wieder auf Kinder, die gerne mittanzen würden, sich jedoch einen entsprechenden Kurs oder Workshop nicht leisten können. „Kinder aus sozial schwierigen und armen Verhältnissen. Und so können sich bei uns sogenannte Breakdance-Paten melden, die die Kosten für ein Camp übernehmen und den Kids damit einen großen Traum erfüllen“, erklärt Aloun, der in seiner Tanzakademie in Giesing und seit Oktober auch in Haidhausen Kindern und Jugendlichen die Kunst des Breakdance näher bringt. „Breakdance ist eine große Bewegung“, erzählt Aloun und betont: „ Eine Bewegung, die vor über 40 Jahren in den Straßen von New York begann. Die nichts mit Gewalt und Kriminalität zu tun hat, sondern verschiedene Straßenkulturen und Menschen aus allen Teilen der Welt vereint, verbindet und zusammen tanzen lässt.“

Wie Timur, Adrian, Niklas, Louis, Seraphin, Moritz und Maxi.
Das einzige was die Jungs mitbringen mussten: ein paar leichte Sportschuhe und gemütliche Sportkleidung.
Um alles andere (Mittagessen, Materialien, Graffiti und Siebdruck) kümmerten sich die beiden Brüder, Aloun und Läm, während der vier Tage. Und Matt Wiegele mit seiner Siebdruck-Werkstatt, in der die Kids ihre eigenen T-Shirt-Designs kreieren konnten. „Die Jungs haben super mitgemacht, tolle Ideen und Designs kreiert. War ein super Zusammenspiel“, meint Matt. „Schade, dass es solche Camps nicht zu meiner Kindheit gab.“  

Übrigens: Ab diesem Jahr wird es neben München auch Feriencamps am Schliersee geben. Mit der Unterstützung von Breakdance-Paten könnten dort Kinder und Jugendliche auch aus sozial schwachen Familien in München teilnehmen und die Möglichkeit kriegen, während der Ferien die graue Großstadt zu verlassen und so ein paar Tage Urlaubsgefühle im Voralpenland genießen.

Melden Sie sich einfach bei UNS telefonisch oder per Email. Wir stehen Ihnen für Fragen zu den „Breakdance-Paten“ gerne zur Verfügung. Gerne können auch mehrere Personen eine Patenschaft übernehmen.

Weitere Informationen und ein Anmeldeformular für die Ferien-Camps gibt es auf unserer Webseite www.step2diz.de !

Fotos: Mikka Stampa, Text: Sebastian Schulke

5 Gedanken zu „Ferienprogramm

  1. Hallo,
    bietet Ihr auch in den Sommerferien ein Programm an?
    Mein Sohn ist acht Jahre und möchte sehr gern bei Euch mitmachen.

    Viele Grüße Yvonne

  2. Hallo Yvonne,

    ja klar.. sind am planen für die ersten zwei Augustwochen.
    Bis bald,

    Viele Grüße

  3. Hallo Stps2diz
    gibt es für meine Kids eine Möglichkeit der verbilligten Teilnahme…..in den Ferien……ich bin alleinerziehend……lebe nach einer Not Op und Spätfolgen von SGB , die Kinder mussten ganz schön was durchmachen über Monate……..ein bisserl Abwechslung wär cool!

  4. Hallo Laura,

    leider können wir hierzu keine Ermässigung geben, da alles genau kalkuliert ist.
    Gerne können wir euch einen 20%Geschwisterrabatt noch geben.
    Einfach melden.. sorry

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